Unsere Motorradbatterien sind dein zuverlässiger Begleiter!
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Motorrad Quad Jetski Roller Rasentraktor batterien
Ob Motorrad, Quad, Jetski, Roller oder Rasentraktor– die Batterie spielt eine entscheidende Rolle für die Zuverlässigkeit und Leistung Ihres Fahrzeugs. Oft unterschätzt, ist sie dennoch das Herzstück, das für einen reibungslosen Start und eine gleichbleibende Leistung sorgt. Besonders bei Fahrzeugen, die saisonal oder auf Kurzstrecken genutzt werden, ist die richtige Pflege und Wartung der Batterie essenziell, um ihre Lebensdauer zu verlängern und die Anschaffungskosten durch häufigen Ersatz zu minimieren. In unserem Sortiment finden Sie eine breite Auswahl an hochwertigen Batterien, die optimal auf die Anforderungen von Motorrädern, Quads, Rollern, Jetskis oder Rasentraktoren abgestimmt sind. Ganz gleich, ob Sie abenteuerliche Fahrten im Gelände, gemütliche Touren oder Wassersportaktivitäten planen – mit unseren Batterien können Sie sich auf eine zuverlässige Leistung bei jedem Wetter und in jeder Situation verlassen.In unserem FAQ finden Sie alles, was Sie zu Autobatterien wissen müssen.
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Informationen - Motorrad - Starterbatterien
Nachstehend ein ganz kurzer Überblick über die gängigen Batterietechnologien
Standard-Blei-Akku (Nass-Batterie)
Bei der „Blei-Säure-Batterie“ handelt es sich um die älteste und am weitesten verbreitete Art von Starterbatterien. Sie sind bekannt für ihre einfache Konstruktion und Herstellung, was sie kostengünstig macht. Diese ist für Autos ohne Start/Stopp gedacht. Weil sich im Inneren eine Flüssigkeit befindet, nennt man diese Kategorie von Starterbatterien auch "Nassbatterien".
AGM-Batterien
Eine AGM (Absorbent Glass Mat) Batterie ist eine Art von Blei-Säure-Batterie, bei der der Elektrolyt in einem Glasfaservlies absorbiert ist. Dieses Design sorgt für eine effiziente Elektrolytverteilung und verbesserte Zyklenfestigkeit. Deshalb wird dieser Batterietyp auch in Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik verwendet.
Gel Batterien
Eine Gelbatterie ist eine spezielle Art von Blei-Säure-Batterie, die eine Gel-elektrolytische Substanz verwendet, um den Elektrolyten zu binden. Sie ist wartungsfrei, hat eine geringe Selbstentladung sowie eine hohe Zyklenfestigkeit.
HVT Batterien
Diese Batterien sind besonders robust und widerstandsfähig gegenüber den Vibrationen und Erschütterungen, die beim Motorradfahren auftreten. Sie verfügen über ein Hochspannungsterminal, das eine effiziente Stromübertragung gewährleistet und eine stabile Leistung unter verschiedenen Bedingungen ermöglicht. HVT Motorradbatterien sind besonders geeignet für HARLEY`s geeignet
Lithium-Batterie
Eine Lithium-Starterbatterie ist eine moderne Alternative zur herkömmlichen Blei-Säure-Starterbatterie, die in vielen Fahrzeugen verwendet wird. Im Gegensatz zu Blei-Säure-Batterien verwenden Lithium-Starterbatterien Lithium-Ionen-Technologie, die eine Reihe von Vorteilen bietet:
Leichtgewichtig, schnellere Ladefähigkeit, längere Lebensdauer
Sie sind sich nicht sicher, ob die Batterie tatsächlich defekt ist?
Kein Problem – wir prüfen in unserem Ladengeschäft den Zustand Ihrer Batterie und beraten Sie gerne. Dieser Service ist natürlich kostenlos.
Welche Batterie brauche ich?
Auswahl der Motorradbatterie
Die Auswahl der Motorradbatterie hängt von der Verwendung, den Einsatzbedingungen und der gewählten Technologie ab.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die richtige Batterie zu ermitteln:
1. Abmessen und vergleichen:
Messen Sie die Länge, die Breite sowie die Höhe (incl. Pole) der Batterie
2. Batterietechnologie
Achten Sie darauf, welcher Batterietechnologie (Konventionell-, AGM, Gel
oder Lithium-Batterie) die bisher eingebaute Batterie hat
3. Anschlusspole :
Überprüfen Sie die Polarität Ihrer alten Batterie, um komplizierte oder unmögliche Verbindungen durch kurze Kabel zu vermeiden.
Achten Sie auf die die Schaltung (=Polanordnung) und die Polausführung = Der Pluspol kann rechts (Schaltung 0) oder links (Schaltung 1) angeordnet sein. Bei der „Beurteilung“ sollten die Pole „zum Bauch“ zeigen.
4. Kaltstartleistung (CCA) :
CCA wird zur Beurteilung des Anlaufverhaltens der Batterie verwendet. Die Kaltstartleistung gibt den maximalen Strom an, der für einen Zeitraum von 30s aus der Batterie entnommen werden kann. Je höher der Startstrom, desto einfacher ist es, den Motor zu starten. Um die benötigte Leistung der Batterie für den Start Ihres Motorrads zu beurteilen, vergleichen Sie die CCA-Werte und nicht nur die Kapazität (Ah) der alten Batterie.
5. Batteriebezeichnung
DIN Nummer auf der Batterie und/oder Batteriebezeichnung
Mit diesen Angaben können Sie uns gerne anrufen: 07242 933 995 0
Wir beraten Sie gerne – natürlich auch persönlich in unserem Ladengeschäft.
Sie benötigen Hilfe?
FAQs
Besuchen Sie unseren FAQ-Bereich für Starterbatterien für Motorräder, wo wir Ihre Fragen zur optimalen Batterieauswahl, Pflege und dem Wechsel speziell für Motorradbatterien beantworten. Hier erhalten Sie wichtige Informationen, um die Performance und Langlebigkeit Ihrer Motorradbatterie zu maximieren.
Standard-Blei-Akku (Nass-Batterie)
Bei der „Blei-Säure-Batterie“ handelt es sich um die älteste und am weitesten verbreitete Art von Starterbatterien. Sie sind bekannt für ihre einfache Konstruktion und Herstellung, was sie kostengünstig macht. Weil sich im Inneren eine Flüssigkeit befindet, nennt man diese Kategorie von Starterbatterien auch “Nassbatterien”. Gerade beim Motorrad besteht jedoch das Risiko – sollte das Motorrad kippen – dass Säure ausläuft und das Motorrad beschädigt.
AGM-Batterien
Eine AGM (Absorbent Glass Mat) Batterie ist eine Art von Blei-Säure-Batterie, bei der der Elektrolyt in einem Glasfaservlies absorbiert ist. Dieses Design sorgt für eine effiziente Elektrolytverteilung und verbesserte Zyklenfestigkeit.
Die AGM Batterie erzielt einen höheren Kaltstartstrom und ist daher für besonders leistungsstarke Motorräder sehr gut geeignet
Weitere Vorteile:
Wartungsfreiheit: AGM-Batterien erfordern keine regelmäßige Nachfüllung von Elektrolyt, da der Elektrolyt in einem Glasfaservlies absorbiert ist.
Geringe Selbstentladung: Sie haben eine niedrige Selbstentladungsrate
Hohe Zyklenfestigkeit: AGM-Batterien können tiefer entladen und häufiger geladen werden, ohne dass ihre Leistung beeinträchtigt wird.
Vibrationsbeständigkeit: Das Design mit einem Glasfaservlies als Elektrolytträger macht AGM-Batterien robust und vibrationsbeständig.
Schnelle Lade- und Entladefähigkeit: AGM-Batterien können schneller geladen und entladen werden als herkömmliche Blei-Säure-Batterien.
Gel Motorradbatterie
Eine Gelbatterie ist eine spezielle Art von Blei-Säure-Batterie, die eine Gel-elektrolytische Substanz verwendet, um den Elektrolyten zu binden. Im Vergleich zu herkömmlichen flüssigen Elektrolyt-Blei-Säure-Batterien bietet eine Gelbatterie einige Vorteile:
Wartungsfreiheit: Gelbatterien sind wartungsfrei, da sie nicht nachgefüllt werden müssen und kein freier Elektrolyt vorhanden ist, der auslaufen kann.
Geringe Selbstentladung: Gelbatterien haben eine geringere Selbstentladungsrate als herkömmliche Blei-Säure-Batterien, was bedeutet, dass sie länger geladen bleiben, wenn sie nicht verwendet werden.
Robustes Design: Aufgrund ihrer Bauweise sind Gelbatterien widerstandsfähiger gegenüber Vibrationen und Erschütterungen, was sie ideal für den Einsatz in Fahrzeugen macht.
Tiefentladungsfähigkeit: Gelbatterien können tiefer entladen werden als herkömmliche Blei-Säure-Batterien, ohne dass dies ihre Lebensdauer beeinträchtigt.
Hohe Zyklenfestigkeit: Gelbatterien sind in der Regel für eine große Anzahl von Lade- und Entladezyklen ausgelegt, was sie besonders geeignet für den Einsatz in Anwendungen wie Solaranlagen oder Wohnmobilen macht.
Wie lange hält meine Motorradbatterie?
Bei regelmäßigem Gebrauch halten Motorradbatterien etwa 4 bis 5 Jahre. Falsche Lagerung und Tiefenentladung können die Lebensdauer jeder Batterie verkürzen.
Einflüsse zur Verkürzung der Lebensdauer:
Häufige Tiefentladungen d.h. Entnahme >80% der Nennkapazität
Erhöhte Betriebstemperaturen >40°C
Ladung mit unzulässig hohem Strom nach der Erreichung der Gasungsspannung (2,4V/Zelle)
Stehen lassen der Batterie im entladenen Zustand
Überbeanspruchungen oder Kurzschluss
Rütteleffekt beim Fahren
Einflüsse zur Verlängerung der Lebensdauer:
Einwandfreie Wartung und Pflege
Niedrige Beanspruchung
Normale Betriebstemperatur
Einwandfreie Ladetechnik
Vermeidung von Tiefentladungen
Rechtzeitige Beseitigung von Störungen
Wie pflege ich meine Motorradbatterie richtig?
- Der Ladezustand
Der Ladezustand der Batterie sollte stets im Auge behalten werden, um die höchstmöglich Ladekapazität lange erhalten zu können. Eine zuverlässige und ausreichende Ladung der Batterie kann die Lebensdauer der Batterie entscheidend verlängern.
Ist die Batteriespannung >2,4V (oder 6,2V bei 6V Batterien) sollten Sie die Batterie aufladen.
Wird das Fahrzeug für einen längeren Zeitraum abgestellt oder im Winter abgemeldet, lässt sich ein Abfall der Batteriespannung und eine schädliche Tiefenentladung mit einem geeigneten Ladegerät vermeiden. Gute Ladegeräte erkennen die Kapazität der Batterie und besitzen eine automatische Ladestromregelung. Bei nur sporadischer Nutzung eines Fahrzeugs hält ein Aufladen im Abstand von circa zwei Monaten die Leistungsfähigkeit der Batterie aufrecht und verlängert so auch die Lebensdauer.
- Saubere Umgebung bei den Polen
Eine saubere Umgebung am Einbauplatz der Batterie hilft dabei, die Tendenz zur Selbstentladung zu minimieren, denn Schmutz in der Nähe der Batteriepole können in Verbindung mit Feuchtigkeit Kriechströme begünstigen. Die Säuberung der Pole und Anschlüsse beugt korrodierten Kontakten vor, minimiert die Übergangswiderstande und verbessert so die Ladungsaufnahme und Kaltstartfähigkeit.
Wie pflege ich meine Batterie bei Saisonaler Nutzung?
Laden Sie Ihre Batterie vollständig auf
Schalten Sie alle elektrischen Geräte ab bzw. trennen die Batterie
von Ihrem MotorradSchließen Sie ein automatisches Ladegerät an, um eine korrekte Ladung aufrechtzuerhalten. Sollte das nicht möglich sein überprüfen Sie die Batteriespannung regelmäßig:
– monatlich bei Nassbatterien
– alle 2 Monate bei AGM/Gel-Batterien
– alle drei Monate bei Lithium Batterien
Zu beachten ist: Je weniger die Batterie geladen ist desto geringer ist
die Konzentration der Säure -> dies führt bei Temperaturen unter 0°C
zur Gefahr des Einfrierens
Was ist beim Saison-Start zu beachten?
Wie baue ich die Motorradbatterie aus?
Sie brauchen eine Zange und einen Schraubenschlüssel. Schalten Sie Motor, Licht etc. aus. Lösen Sie zuerst das schwarze Kabel vom Minuspol und erst dann das rote vom Pluspol. Beachten Sie unbedingt diese Reihenfolge, sonst besteht Kurzschlussgefahr! Anschließend lösen Sie die Halterungsschrauben des Gehäuses.
Wie baue ich eine neue Motorradbatterie ein?
Das Vorgehen ist genau spiegelverkehrt zum Ausbau. Verschrauben Sie das Gehäuse an seinem vorgesehenen Platz und schließen Sie zuerst den Pluspol an (rotes Kabel), dann den Minuspol (schwarzes Kabel). Die Pole können Sie anschließend einfetten, aber nicht vorher.
Wie lade ich meine Motorradbatterie richtig?
Schritt 1: Batterieklemmen entfernen
Öffnen Entfernen Sie die Batterieabdeckung. So erhalten Sie Zugang zur Batterie und können diese so weit freilegen, dass sich das Ladegerät anschließen lässt. Damit kein elektrischer Strom mehr fließen kann, müssen Sie die Batterieklemmen entfernen. Bei der Verwendung eines Ladegeräts kann es immer wieder zu Spannungsüberlagerungen kommen. In diesem Fall gelangt zu viel Strom in das Bordnetz und elektronische Bauteile könnten beschädigt werden. Aus diesem Grund müssen Sie die Batterie abklemmen.
Entfernen Sie das schwarze oder blaue Kabel vom Minuspol der Batterie und danach das rote Kabel vom Pluspol. Hierfür benötigen Sie einen Schraubenzieher, mit dem Sie die Muttern von den Polen entfernen.
Warum ist die Reihenfolge beim An- und Abklemmen der Batterie so wichtig?
Grundsätzlich wird beim Abklemmen zuerst der Minuspol entfernt und danach der Pluspol. Beim Anklemmen gehen Sie umgekehrt vor. Das ist wichtig, da sonst die Gefahr eines Kurzschlusses besteht. Weiterhin sollten die Klemmen sich nicht berühren und es sollte keine Verbindung zu leitenden Teilen hergestellt werden. Achten Sie also darauf, dass die Klemmen nicht unnötig mit dem Fahrzeug in Berührung kommen.
Schritt 2: Ladegerät anklemmen
Nun können Sie das Ladegerät an der Batterie anklemmen
WICHTIG: Sie dürfen das Ladegerät erst dann an das Stromnetz anschließen, nachdem Sie das Ladegerät an die Batterie angeklemmt haben! Auf keinen Fall darf das Ladegerät bereits vorher mit dem Stromnetz verbunden sein. Ziehen Sie also den Stecker, falls dieser sich schon in der Steckdose befindet.
Beim Anklemmen der Kabel gilt es auch die richtige Reihenfolge einzuhalten. Zuerst müssen Sie den Pluspol verbinden, der rot eingefärbt ist. Erst danach verbinden Sie den schwarzen Minuspol. In einigen Fällen kann der Minuspol auch in der Farbe Blau markiert sein. Halten Sie sich nicht an diese Reihenfolge, riskieren Sie Kurzschlüsse und es könnten Schäden an der Elektronik des Fahrzeugs verursacht werden.
Schritt 3: Ladegerät einstellen
Nach Durchführung von Schritt 2 können Sie nun das Ladegerät ans Stromnetz anschließen. Bei einigen Geräten kann es erforderlich sein, Einstellungen vorzunehmen. Andere Geräte stellen sich hingegen von selbst ein. Welche Einstellungen vorgenommen werden müssen – zum Beispiel die Auswahl des Batterietyps NASS oder AGM – hängt vom jeweiligen Ladegerät ab. Hier ist ein Blick ins Handbuch erforderlich. Danach können Sie die Autobatterie laden.
Schritt 4: Motorradbatterie laden
Nachdem Sie das Ladegerät korrekt angeschlossen haben und alle erforderlichen Einstellungen vorgenommen wurden, beginnt der Ladevorgang. Wie lange der Ladevorgang dauert, hängt von der aufzuladenden Batterie und deren Kapazität ab. Stellen Sie sich darauf ein, dass der Vorgang mehrere Stunden Zeit in Anspruch nehmen kann.
Bei den meisten modernen Ladegeräten wird eine automatische Abschaltung vorgenommen, sobald die Autobatterie vollständig aufgeladen ist. Verwenden Sie ein älteres Ladegerät, müssen Sie die Abschaltung in der Regel manuell vornehmen. In diesem Fall gilt es, auf die Anzeige am Ladegerät zu achten. Hier sollte ein Zeiger für die Anzeige der Spannung vorhanden sein. Steht dieser auf Null, kann das Ladegerät abgeschaltet werden.
Schritt 5: Ladegerät abklemmen
Ist die Batterie voll aufgeladen und das Ladegerät vom Stromnetz getrennt, können Sie es wieder abklemmen. Halten Sie auch hier die richtige Reihenfolge ein. Zuerst wird der Minuspol mit dem schwarzen Kabel getrennt, danach ist der rote Pluspol dran.
Schritt 6: Batterie anklemmen
Verbinden Sie jetzt die Batterie wieder mit dem Bordnetz. Schließen Sie erst das rote Kabel für den Pluspol an und danach das schwarze Kabel für den Minuspol. Wenn Sie schon an der Batterie arbeiten, können Sie bei dieser Gelegenheit einen Blick auf die Kontakte werfen. Verschmutzungen gilt es zu entfernen und gegebenenfalls ein Schmiermittel auf die Pole aufzutragen.
Schritt 7: Batterieabdeckung verschließen
Setzen Sie die Batterieabdeckung ein. Damit ist die Arbeit abgeschlossen und Sie können die neue Batterie testen. Versuchen Sie nun das Motorrad zu starten. Funktioniert alles wie gewohnt, hat das Aufladen der Batterie funktioniert.
Warum soll man Nass-Batterien offen laden?
Beim Laden entstehen Gase. Während sie aufsteigen durchmischen sie die Batteriesäure.
Für die Batterie ist es besser, wenn sie dabei offen ist.
Wichtig: Das gilt nur bei Erstbefüllung und bei allen Batterien, die man öffnen kann. Öffne eine Batterie niemals mit Gewalt!
Wichtig: Im Umgang mit Blei-Säure-Akkumulatoren ist Vorsicht geboten. Der Elektrolyt in Starterbatterien kann bei unsachgemäßer Handhabung auslaufen oder verspritzen. Eine Überladung kann zu Knallgasbildung führen.
Wichtig: So oder so sollten bei Pflege, Aus- und Einbau sowie beim Aufladen der Batterie Schutzbrille und Schutzhandschuhe getragen werden. Um einen Kurzschluss zu vermeiden ist das Verbinden der Pole durch den Kontakt von metallischen oder leitenden Materialien in jeden Fall zu unterlassen, da ansonsten Stromschlag oder körperliche Verletzungen drohen.
Auch auf Defekte an der Batterie sollte geachtet werden. Bei beschädigten Batterien kann es zum Austritt von Säure kommen. Der Körperkontakt mit Batteriesäure kann schwere Verätzungen hervorrufen. Der betroffene Bereich ist lange mit klarem Wasser zu spülen, ein Arzt ist umgehend aufzusuchen.
Bei richtiger Handhabung und achtsamer Vorgehensweise ist die Batteriewartung dennoch für jeden Autofahrer machbar.
Warum schwächelt meine Motorradbatterie?
In den allermeisten Fällen schwächeln Autobatterien, weil sie nicht genug aufgeladen wurden – sei es aufgrund vieler Kurzstreckenfahrten oder wegen langer Standzeit. Auf lange Sicht lassen Kapazität und Leistungsfähigkeit nach. Falsche Lagerung kann darüber hinaus die Leistung von offenen Bleiakkumulatoren negativ beeinflussen.
Wie werden Motorradbatterien entsorgt?
Beim Kauf einer neuen Batterie im Fachhandel können Sie die Altbatterie beim Kauf einer neuen Batterie gleich dort lassen. Sollten Sie die alte Batterie erst nach dem Einbau der neuen Batterie abgeben können bezahlen Sie Batteriepfand. Das Pfand erhalten Sie wieder, wenn Sie die alte Batterie später wieder bei Ihrem Händler abgeben. Starterbatterien gehören zum Gefahrengut. Schicken Sie sie niemals mit normaler Post an den Onlineshop! Bringen Sie die Batterie bei uns vorbei – wir quittieren Ihnen den Empfang – diese Quittung können Sie dann an den Onlineshop senden
Warum gibt es Batteriepfand?
Das bereits 2009 verabschiedete Gesetz (§ 10 – Batteriegesetz) zur Pfandpflicht auf Autobatterien, sorgt unter anderem dafür, dass die Quote der Rückgaben erhöht und die illegale Entsorgung der umweltschädlichen Inhaltsstoffe einer Autobatterie eingedämmt wird. Wenn Sie eine neue Autobatterie erwerben und Ihre alte Batterie nicht zurückgeben, wird von Ihnen ein Pfandgeld in Höhe von 7,50 Euro verlangt. Sie können den Pfand für die alte Motorradbatterie nur bei dem Händler erstattet bekommen, bei dem Sie die Batterie auch erworben haben.
Nass – AGM – GEL – LITHIUM – welche Batterie brauche ich?
Batterietypen für den Einbau ins Motorrad gibt es einige – hier haben wir die Vor- und Nachteile kurz zusammengefasst:
Für wen eignet sich eine Nassbatterie?
Für Alle,
… die eine preisgünstige Batterie suchen.
… die ein Motorrad mit geringen Verbrauchern haben
Vorteile:
Günstig in der Anschaffung
Einfache Ladetechnik
Nachteile:
- Höherer Wartungsaufwand (Kontrolle Säurestand, Nachfüllen von Wasser)
Geringe Zyklentiefe von 50 Prozent. Man sollte die Batterie nie vollständig entladen und auch nur in geladenem Zustand lagern, da sonst die Akkuleistung schwindet
Ausgasung: Während der Nutzung entstehen Gase, die sicher abgeleitet werden müssen
Ihre Lebensdauer ist geringer
AGM-Batterie:
Für wen eignet sich die AGM Batterie?
Für Alle
… die einen Akku mit viel Power suchen.
… die auch im Winter fahren.
… die ihre Batterie schnell geladen haben wollen.
Vorteile:
Kann tiefer entladen werden
Ist wartungsfrei
Sehr geringe Selbstentladung
Kurzzeitig auch hohe Stromentnahme möglich
Unempfindlich bei Kälte
Nachteile:
Hitzeempfindlich
Aufwändigere Ladetechnik erforderlich
Gel-Batterien
Für wen eignet sich die Gelbatterie?
Für Alle,
… die eine besonders leistungsstarke & langlebige Batterie benötigen.
… die keinen Wartungsaufwand haben möchten
… denen es wichtig ist, zum Beispiel im Rennsport, eine besonders leichte Batterie an Bord zu haben
Vorteile:
Tiefe Entladung bis zu 30 Prozent Restkapazität möglich
Hohe zyklische Belastungen
Läuft nicht aus, da die Konstruktion gekapselt und der Elektrolyt in Gel gebunden ist
Nahezu wartungsfrei
Auch bei heißen Temperaturen optimale Stromversorgung
Nachteile
Spezielles Aufladegerät erforderlich, damit die Batterie nicht ausgast
Konstruktionsbedingt hohes Gewicht
Leistungsverlust bei geringen Temperaturen.
Längere Ladezeit
Lithium Batterien
Für wen eignet sich die Gelbatterie?
Für Alle,
… die eine leistungsstarke Batterie benötigen.
… die keinen Wartungsaufwand haben möchten
Vorteile:
Lange Lebensdauer durch intelligentes Batterie-Management-System (BMS)
Gewichts-Einsparung bis zu 75% gegenüber herkömmlichen Motorradbatterien
Geringe Selbstentladung
Extrem schnelles Aufladen
Nachteile:
Spezielles Aufladegerät erforderlich
Leistungsverlust bei geringen Temperaturen.
Längere Ladezeit
Teurer als „herkömmliche“ Batterien
Was bedeutet Polwachstum an der Batterie?
Weißlich-graue Ablagerungen an den Polen, so genanntes „Pol-Wachstum“, entsteht durch starke Sulfatierung an den Platten. Diese Ablagerungen weisen auf ein höheres Alter der Batterie hin oder einen Defekt. Eine solche Batterie sollte ersetzt werden
Was ist Sulfatation und wie kann man vorbeugen?
em sich zu viel Bleisulfat an den Bleiplatten bildet, das sich auch bei längerem Laden nicht wieder entfernen lässt. Die Kapazität der Batterie sinkt deutlich, oder sie fällt ganz aus. Sulfatierung ist ein typischer Standschaden, der auftritt, wenn eine Batterie zu lange im entladenen Zustand verbleibt bzw. falsch oder zu wenig geladen wurde.
Bei häufigen Kurzstrecken-Fahrten schaukelt sich die Sulfatierung immer weiter auf. Die wenige Ladung während der kurzen Fahrt reicht hier nicht aus, um das beim Startvorgang (=Entladen) entstandene Bleisulfat zurückzubilden. Durch die sinkende Leistung der Batterie sinkt auch ihre Fähigkeit zur Stromaufnahme, d. h. bei der nächsten kurzen Fahrt wird die Batterie noch weniger geladen, d. h. noch weniger Bleisulfat wieder umgewandelt.
Ist die Sulfatierung weit fortgeschritten, kommt es zu gut sichtbaren, weißlich-grauen Ablagerungen an den Polen, dem so genannten „Pol-Wachstum“.
Was bringt Kaltstartleistung bei einer Motorradbatterie?
Die Kaltstartleistung gibt Auskunft über die Energie, die eine Batterie schnell bereitstellen kann. Bei AGM-Batterien wird die Säure durch die Vlies-Separatoren quasi an die Elektroden gepresst. Dadurch ist die Reaktionsoberfläche in der Batterie größer. Es können also mehr Schwefelsäure-Moleküle gleichzeitig mit dem aktiven Bleisulfat reagieren, wodurch gleichzeitig mehr Elektronen frei werden, also mehr Strom abgegeben wird. Die Legierung der Gitter ist zudem so ausgelegt, dass der Strom schnell zu den Verbrauchern geleitet wird.
Eine hohe Kaltstartleistung sorgt dafür, dass ein Motorrad auch noch startet, wenn die Batterie nicht ganz voll geladen ist. Das kann passieren, wenn sich die Batterie während der Standzeiten entlädt, z. B. bei Motorrädern, Aufsitzrasenmähern oder Snowmobilen, die nur saisonal genutzt werden. Oder auch, wenn die Batterie während sehr kurzer Fahrtstrecken nur sehr kurz geladen wird, bevor sie das Motorrad wieder starten muss.
Durch diese spezifischen Eigenschaften reicht der Strom auch teilentladen noch zum Starten. Die gleichen Eigenschaften sorgen auch dafür, dass der Strom besser aufgenommen wird, die Batterie also schneller lädt, z. B. auch schon bei kurzen Strecken.